„Metabolic Imaging and Risk Assessment“ beschreibt das automatisierte Früherkennungs-Verfahren, das Frauen berührungslos und schmerzfrei in bequemer Sitzhaltung untersucht. Das stationäre System arbeitet automatisch und auf Basis einer thermisch-dynamischen 3D-Subtraktion. In einem standardisierten Ablauf fertigen ultrasensitive Thermokameras Multi-3-D Aufnahmen an und erfassen dabei alle Bereiche, inklusive des kompletten Brustwandbereichs.

Einfach durchzuführen

Nach einer kontrollierten Abkühlung der oberen Extremitäten mit Kühlhandschuhen verursacht das abgekühlte Blut eine Art Gefäßstress und flutet als Bolus den gesamten Oberkörper der Patientin. Die aktiven Raumforderungen werden mit Blut versorgt und hinterlassen dabei – ähnlich wie ein Fingerabdruck – typische Gefäßmuster. In dieser Phase erfolgen weitere Aufnahmesequenzen. Hierbei werden im Seitenvergleich beider Brüste u. a. Kriterien wie Temperatur, Venenzeichnung und Wärmeverteilung erfasst.

MIRA zeigt Auffälligkeiten früher

Bei einer Krebserkrankung verändern sich das Gefäßsystem und der Stoffwechsel. Diese Auffälligkeiten im Versorgungssystem und in der Gewebestruktur kann MIRA frühzeitig aufzeigen, noch bevor die Veränderungen mit anderen Diagnoseverfahren festzustellen sind.
Die standardisierte MIRA-Untersuchung erkennt Stoffwechselstörungen, erfasst Gefäßveränderungen, dokumentiert weitere Biomarker und errechnet aus diesen Kombinationen ein sicheres Ergebnis. Dabei ist die MIRA-Erkennungsrate in Kombination mit Ultraschall oder Mammographie signifikant höher als bei Untersuchungen, in denen ausschließlich herkömmliche Screening-Methoden zum Einsatz kommen.

Signifikant höhere Erkennungsraten

Das Besondere der MIRA-Untersuchung: die patentierten Rechenverfahren beschränken sich bei der automatischen Berechnung nicht alleine auf statische Kennziffern, sondern werten auch dynamische Stoffwechselprozesse und weitere Biomarker aus. Das ist einmalig und ermöglicht eine sehr sichere Aussage über die Wahrscheinlichkeit einer Brustkrebserkrankung. Alle bislang erfolgten Studien und klinischen Tests belegen die Funktion von MIRA und dokumentieren unter anderem eine Steigerung der Krebserkennungsrate in Verbindung mit MIRA und Mammographie um 86%.

Fehlinterpretationen nicht möglich

MIRA ist kein bildgebendes Verfahren, das nach der Untersuchung visuell ausgewertet werden muss. Die Untersuchungsergebnisse werden vollautomatisch auswertet. Fehlinterpretationen werden so ausgeschlossen.

Für radiologische Praxen, Mammographiezentren und Kliniken ist MIRA die ideale Ergänzung für ein Vorsorge-Angebot mit signifikant höheren Erkennungsraten, insbesondere bei Frauen mit dichtem Brustgewebe.

Das CE-zertifizierte System erhöht die Aussagesicherheit der Vorsorgeuntersuchung und ermöglicht Ihrer Praxis ein umfassenderes Angebot zur rechtzeitigen Früherkennung.

  • problemloses Screening auch bei dichtem und sehr dichtem Brustgewebe

  • Untersuchungsmethode ohne Strahlenapplikation

  • einfaches und standardisiertes Verfahren

  • vollautomatische Auswertung unter Ausschluss von Fehlinterpretationen

  • Durchführung erfordert keine medizinische Qualifizierung

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