Medizintechnik soll Arbeitszeit erleichtern und Lebenszeit verbessern.
Der Deutsche Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie steht in diesem Jahr unter dem Motto „Wissen braucht Werte“. Wir sind vom 22.-25. Oktober zu Gast in Berlin und stellen Medizintechnik vor, die Vorteile für die digitale Praxis bietet, dadurch Arbeitszeit erleichtert und Lebenszeit verbessert.
„Wissen braucht Werte“ wirbt als Leitmotiv für ein wissens- und wertebasiertes Handeln in der Medizin. Wie ihre Kollegen aus anderen Fachbereichen agieren auch Ärzte in der Orthopädie und Unfallchirurgie im zunehmenden Spannungsfeld zwischen ökonomischem Druck, unvorteilhaften Rahmenbedingungen und zu wenig Mitarbeitern.
Fachwissen alleine reicht nicht aus, um die wachsenden Herausforderungen zu bewältigen und Patienten umfassend zu versorgen. Ebenso wenig genügt es aus unserer Erfahrung, Medizintechnik lediglich zur Verfügung zu stellen. Im Vorfeld auf Praxis-spezifische Belange einzugehen ist ebenso wichtig wie immer neu zu fragen: Was benötigen Ärzte und ihre Teams, damit sie ihre täglichen Aufgaben möglichst effizient bewerkstelligen und so Zeit gewinnen – für Patienten, Mitarbeiter und für ihre Erholung und Familien?
Digitalisierung erweitert Möglichkeiten für die Praxis
Grundsätzlich bedarf es hierfür verlässlich funktionierender Medizintechnik, bestmöglicher Bildqualität für aussagekräftige Diagnostik und schneller, einfach zu bedienender Geräte und Systeme. Die technische Digitalisierung erweitert die Möglichkeiten und Varianten von Praxisausstattungen in all diesen Bereichen. Digitalisierung der Medizin und ihrer Praxis mag noch als unverständliche Blackbox daherkommen und zuweilen mehr Fragen auslösen als Vertrauen fördern. Üblicherweise vollzieht sich der Wandel zum vertrauten Umgang mit digitaler Medizintechnik allerdings schneller als erwartet. Anfängliche Skepsis weicht innerhalb kurzer Zeit der Überzeugung, auf die neu gewonnen Vorzüge im Praxisalltag nicht mehr verzichten zu wollen.
Bildgebende Systeme, Diagnostik und Spracherkennung
Der Übergang einer digitalen Transformation lässt sich Schritt für Schritt, oder mit einem kompletten Wechsel zur volldigitalisierten Praxisausstattung gestalten. Möglich ist beides. Die Bandbreite an Medizintechnik stellt für die unterschiedlichen Bedarfe Lösungen bereit und bildet den gesamten Prozess digitaler Praxis ab. Das reicht von bildgebenden Systemen für die Diagnostik über smarte Spracherkennung zur effizienten Dokumentation bis zum digitalen Universalarchiv für einfache und fehlerfreie Sicherung in PACS.
Effiziente Dokumentation, weniger Verwaltungsaufwand, mehr Zeit.
Ein Beispiel für die Vorteile digitaler Praxis ist die medizinische Spracherkennung, mit der Ärzte den Verwaltungsaufwand für ihre verpflichtende Dokumentation signifikant reduzieren können. Die Dokumentationspflicht in der Praxis gestaltet sich heute um ein Vielfaches effizienter, die Zeitersparnis ist enorm. Stundenlanges Abhören, wie es früher notwendig war, bleibt dem Arzt erspart. Die Handhabung der Spracherkennungsprogramme ist einfach und intuitiv. Das Arbeiten mit Textbausteinen geht mühelos, und falls es Korrekturen benötigt, sind die schnell gemacht. Selbst umfangreiches Vokabular ist für moderne Spracherkennung kein Problem. Als lernendes System übernimmt die Software ohne Probleme Fachbegriffe und Textbausteine. Das smarte Spracherkennungs-Duo von Marktführer Nuance und indocma pflegt Diktate sogar automatisch, patientenbezogen und kategoriengerecht in jedes Praxissystem ein.
Dem Patienten zugewandt, transparent und auf Augenhöhe
Ein weiterer Pluspunkt effizienter Dokumentation mittels Spracherkennung wird während der Behandlung deutlich: das Patientengespräch wird nicht durch Tastaturgeräusche oder Mausklicken gestört, der Arzt ist dem Patienten zugewandt, spricht ganz natürlich mit ihm und gleichzeitig mit dem Computerprogramm. Patienten schätzen die Transparenz und Augenhöhe, wenn der Arzt während der Konsultation und in ihrem Beisein diktiert. Sie können mithören, nachfragen und eventuelle Missverständnisse unmittelbar ausräumen. Für den Patienten hat der Brief so nichts mehr Geheimnisvolles, sondern wird zum transparenten und offenen Dokument. Patientenkontakte lassen sich so für beide Seiten wesentlich befriedigender gestalten.
Bei Medizintechnik macht es sich bezahlt, den gesamten Lebenszyklus zu kalkulieren
Die Ausstattung mit moderner Medizintechnik ist für niedergelassene Ärzte, Gemeinschaftspraxen oder Kliniken mit durchaus beträchtlichen Investitionen verbunden. Von Vorteil sind deshalb flexible Finanzierungsmöglichkeiten, im besten Fall auf Basis von individuellen Konditionen. Grundsätzlich macht es sich immer bezahlt, den gesamten Lebenszyklus der Medizintechnik zu betrachten, sei es bei der Anschaffung einzelner Geräte oder für die komplett digitalisierte Ausstattung einer Praxis. So sichert man sich den attraktivsten Gesamtpreis, ohne versteckte Kosten.
Besuchen Sie uns doch auf der DKOU in Halle 2.2 Messestand 21, dann erklären wir Ihnen in acht Minuten, warum sich acht Jahre für Sie lohnen. Wir freuen uns auf Sie.
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